Der Nachbar aus Wöllstein steht zurzeit im gesicherten Mittelfeld. Ergebnistechnisch ging es aber die letzten fünften Spiele etwas bergab. Nur gegen Flonheim punktete die SG Wöllstein dreifach. Besonders tief saß der Stachel nach der 1:2-Pleite gegen Westhofen, bei der ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt möglich gewesen wäre. SG-Trainer Jan Sauter: „Es ist schon verdammt ärgerlich, auch weil wir die Tore erst in der letzten Viertelstunde kassiert haben“. Der Ärger soll aber so schnell wie möglich abgeschüttelt werden. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht abrutschen, aber ich bin da nicht skeptisch. Wir müssen die Punkte jetzt halt frühzeitig woanders holen“, so Sauter. Nun kann beim Vorletzten Rheindürkheim erneut ein großer Schritt in Richtung Nichtabstieg gelingen. Einen Dreier fordert der Trainer aber nicht ein. Er sagte: „Es wird nicht einfach in Rheindürkheim. Wir müssen wach sein und dürfen definitiv nicht verlieren“. Ein Sieg wäre jedoch Gold wert, da danach die Knallerbegegnungen gegen Schornsheim, Biebelnheim und Armsheim anstehen. Die restliche Rückrunde muss die SG ohne Linksverteidiger Eike Broszukat auskommen, der einen Kreuzbandriss erlitt.
SG Wöllstein/Siefersheim – TG Westhofen 1:2 (1:0). – Ein gutes Spiel war es nicht – und die Schuld sah SG-Trainer Jan Sauter hauptsächlich im starken Wind: „Der verhinderte ein attraktives Spiel.“ Die SG lag zunächst durch Andy Ulrich in Front (25.). Doch durch ein Billardtor gelang Boris Hetzel der Ausgleich (78.). Am Ende waren die Gäste sogar der Sieger, weil Adriano Fragomeli zum 2:1 für Westhofen traf (85.). „Wir haben es versäumt, einen direkten Konkurrenten auf Distanz zu halten. Aber Westhofen hatte mehr Willen zum Sieg. Das Ergebnis ist in Ordnung“, fand Sauter.
Die SG Wöllstein/Siefersheim hat die Aufholjagd des FV Flonheim in der Fußball-A-Klasse erst einmal gestoppt. 3:1 siegte die Elf von Jan Sauter auf dem Adelberg. FV Flonheim – SG Wöllstein/ Siefersheim 1:3 (1:0). – Die Gäste bestätigten die gute Kritik, die sie trotz der Niederlage in Gau-Bickelheim erhalten hatten. Mit Dominik Gerhardt hatten sie außerdem den Held des Abends im Team. Drei Tore erzielte der SGler. In der ersten Hälfte sah es nicht nach einem Gästesieg aus. Der FV spielte guten Fußball und führte 1:0 durch Ruslan Ahmedov. „Nach dem Wechsel waren wir aber wie ausgewechselt“, berichtete FV-Coach Jens Bauer enttäuscht. Konter und individuelle Fehler kosteten die Punkte.
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